Dienstag, 8. Mai 2012

Sie sitzt alleine in ihrem Zimmer, niemand ist da. Sie hält die Klinge in der Hand & führt sie an ihren Arm. Es ist still, man hört nur, wie sie leise weint. Sie hat Angst & weint um alles, was sie liebt. Sie sitzt auf dem Boden, neben ihr nur der Abschiedsbrief. Sie merkt, wie der Mut sie verlässt. Sie holt tief Luft, schließt die Augen & tut es. Der Schmerz, ein guter Freund, übertönt die wahren Wunden. Sie tut es nicht zum ersten Mal, aber diesmal ist es ernst, so wie ein Hilfeschrei. Doch diesmal wird sie keiner hören. Sie schaut aus dem Fenster sieht keinen Engel, kein Licht. Ab jetzt gibt es kein zurück mehr.

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